Das werde ich immer wieder gefragt, wenn es um Harry und Meghan geht. Gar nichts, kann ich darauf nur antworten. Und gleichzeitig ganz schön viel … Deswegen werde ich den beiden jetzt mal ein paar Artikel widmen. Allerdings werde ich nicht ihnen alleine die Bühne überlassen …
Eso es lo que siempre me preguntan cuando se trata de Harry y Meghan. Nada de nada, es mi única respuesta. Y al mismo tiempo bastante… Por eso voy a dedicarles unos cuantos artículos. Sin embargo, no voy a dejar el escenario para ellos solos …
Als Meghan das erste Mal an Harrys Seite aufgetaucht ist, hätte sie mir nicht egaler sein können. Harry an sich war schon unendlich uninteressant und jetzt hatte er sich halt so ein Starlet geangelt. (Oder sie sich ihn. Aber wen kümmert’s?)
So what?!
Harry selbst hatte bei mir mit seinen Charities auch keinen größeren Eindruck hinterlassen (halt wieder jemand, der nach Afrika fährt, schöne Bilder mit Kindern in schöner Natur macht und dabei entweder lacht oder nachdenklich schaut).
Seine Skandale (ob er nun nackt bei Trinkspielen rumhüpfte oder morgens früh aus einem Pub getorkelt kam) waren halt peinlich aber auch nur Westentaschen- Format.
Irgendwie war alles an Harry nur zweitklassig. Er hatte das Militär verlassen und seitdem hing er sinnlos rum. So zumindest mein Eindruck. Sein gutes Aussehen ließ auch merklich nach (Glatze und merkwürdige Nase) und so blätterte ich einfach weiter, wenn ich einen Artikel über ihn sah.
Als Meghan auftauchte, war die Story für mich nicht mehr als ein Schatten an der Wand. Ich sah sie mir an und dachte: Cool. Jetzt haben die farbigen Briten auch eine Identifikationsfigur in der Royal Family.
Ein Bekannter meinte dann, ich solle mal „Suits“ schauen, das sei eine tolle Serie.
Habe ich gemacht und fand sie nicht beeindruckend.
Wahrscheinlich war ich einfach von anderen, wirklich tollen Anwaltsserien verwöhnt.
Meghan? Ah stimmt – die war auch dabei.
Alles in allem, dachte ich, passen die beiden zusammen. Alles zweitklassig.
Abgehakt.
Dann kam die Hochzeit. Ich sah die Aufnahmen und war nicht begeistert.
Cuando Meghan apareció por primera vez al lado de Harry, no podía haberme importado menos. Harry ya era infinitamente poco interesante y ahora se había buscado una estrella. (¿O ella a él, pero qué más da?).
¿Y qué más da?
El propio Harry no me impresionó mucho con sus obras benéficas (sólo otro tipo que va a África, se hace fotos preciosas con niños en una naturaleza preciosa y se ríe o se queda pensativo).
Sus escándalos (si saltaba desnudo en los juegos de beber o salía tambaleándose de un pub de madrugada) eran simplemente vergonzosos, pero también sólo en formato de bolsillo de chaleco.
De algún modo, todo en Harry era de segunda categoría. Había dejado el ejército y desde entonces había estado dando vueltas sin sentido. Al menos esa era mi impresión. Su buen aspecto también estaba disminuyendo notablemente (calva y nariz extraña) y por eso me limitaba a pasar las páginas cuando veía un artículo sobre él.
Cuando apareció Meghan, la historia no era para mí más que una sombra en la pared. Lo miré y pensé: guay. Ahora los británicos de color también tienen una figura de identificación en la Familia Real.
Entonces un conocido me dijo que debería ver „Suits“, que era una gran serie.
Lo hice y no me pareció impresionante.
Probablemente estaba malcriada por otras series de abogados realmente geniales.
¿Meghan? Ah, claro, ella también salía.
En general, pensé que las dos iban juntas. Todo de segunda.
Comprobado.
Luego vino la boda. Vi las imágenes y no me emocioné.
Die Hochzeit
Royale Hochzeiten sind echt mein Ding.
Da wird jeder Zentimeter begutachtet, in Spitzen und Stickereien geschwelgt.
Las bodas reales son lo mío.
Cada centímetro es escudriñado, los encajes y bordados son indulgentes.
Es gibt für mich keinen schöneren Anblick beim Thema Mode als den einer royalen Braut. Da wird an nichts gespart. Juwelen, Blumenschmuck, lange Schleppen, teuerste Designer.
Wieder und wieder kann man sich diese Kleider anschauen und findet immer noch ein weiteres spannendes Detail, das einem so noch nie aufgefallen ist.
Jedes Detail ist durchdacht und hat eine Bedeutung. Seien es die gestickten Bienen auf Fergies Brautkleid, oder die Weizenhalme im Brautstrauß von Königin Letizia.
Para mí, no hay espectáculo más hermoso en lo que a moda se refiere que el de una novia real. No se escatima en nada. Joyas, adornos florales, largas colas, los diseñadores más caros.
Puedes mirar estos vestidos una y otra vez y encontrar siempre otro detalle emocionante en el que nunca te habías fijado.
Cada detalle está bien pensado y tiene un significado. Ya sean las abejas bordadas del vestido de novia de Fergie o los tallos de trigo del ramo de la Reina Letizia.
Die Meisterschaft der Designer und Designerinnen besteht darin, den Outfits eben diese bemerkenswerten Details hinzuzufügen, ohne das Ensemble am Schluss überladen wirken zu lassen. So schafft man ein klassisch, zeitloses Kleid, das auch nach Jahrzehnten noch überzeugt, wie meine Beispiele hier zeigen …
La maestría de los diseñadores consiste en añadir estos detalles notables a los conjuntos sin que al final el conjunto parezca recargado. Así es como se crea un vestido clásico y atemporal que sigue convenciendo incluso después de décadas, como muestran mis ejemplos de aquí…
Die Frisuren sind zumeist zurückhaltend, um einen gewissen Kontrapunkt zu den aufwendigen Schleiern und Juwelen zu bilden. Wie ihr oben sehen könnt, wäre jedes einzelne abgebildete Brautkleid ohne Abstriche auch heute noch so zu tragen. Selbst wenn es 50 Jahre und mehr auf dem Buckel hat …
Los peinados son en su mayoría sobrios para dar cierto contrapunto a los elaborados velos y joyas. Como se puede ver, todos y cada uno de los vestidos de novia que aparecen en las fotos se podrían seguir llevando hoy en día sin ningún compromiso. Aunque tenga 50 años o más…
Seien es die Stickereien auf Fergies Schleppe oder der Spitzenbesatz bei Maxima Rock – all dies sind Details, die sich in dieser Qualität nur Königshäuser leisten und die man erst so richtig würdigen kann, wenn man die Fotos sieht, oder zu einer der Ausstellungen gehen kann, bei denen diese Kleider heutzutage nach dem Event gezeigt werden.
Ya sea el bordado de la cola de Fergie o el ribete de encaje de la falda de Máxima, son detalles que sólo la realeza puede permitirse en esta calidad y que sólo se pueden apreciar realmente cuando se ven las fotos o se acude a una de las exposiciones en las que estos vestidos se muestran estos días después del evento.
Und dann kam Meghan …
Ich sah die Aufnahmen und begann zu suchen … Hoch und runter. Vor und zurück. Aber da war nichts. Kein noch so kleines Detail. Ein Entwurf, wie ich ihn zustande bringen würde, wenn man mich mitten in der Nacht wecken würde, einen Block und Stift in die Hand drücken und „Mach!“ riefe.
Welche Enttäuschung. Welch ungläubiges Staunen.
Im Nachgang las ich viele Kommentare, die da sagten: Das Kleid war klassisch elegant und ohne Schnickschnack. Meghan sah sehr erwachsen und modern aus.
Dem stimme ich zu. Doch hatte die Braut keinen größeren Anspruch an ihr Kleid? War da nirgends der Wunsch, versteckte Botschaften zu senden? Ihre Liebe zu demonstrieren?
Es wirkte lieblos und überstürzt.
Das Kleid versprach viel und hielt wenig.
Vi las grabaciones y empecé a buscar … Arriba y abajo. Adelante y atrás. Pero no había nada. Ni el más mínimo detalle. Un borrador como el que produciría si me despertaran en mitad de la noche, me entregaran un bloc y un lápiz y me gritaran „¡Hazlo!“.
Qué decepción. Qué incredulidad.
Después, leí muchos comentarios que decían: el vestido era de una elegancia clásica y sin florituras. Meghan parecía muy madura y moderna.
Estoy de acuerdo. Pero, ¿no tenía la novia más aspiraciones para su vestido? ¿No quería enviar mensajes ocultos? ¿Demostrar su amor?
Parecía sin amor y precipitado.
El vestido prometía mucho y ofrecía poco.
Wenn schon das Kleid strenge Langeweile atmete, so tat die Frisur das Gegenteil. Beinahe anarchistisch gebärdete sich die schwarzbraune Mähne. Löste sich hinter den Ohren und hüpfte aus dem Knoten. Wäre der Schleier nicht gewesen, man hätte meinen können, sie sei gerade dabei, ihre Wohnung auf einem kalifornischen Campus zu putzen.
Und nun erzähle mir niemand, es gäbe keine Friseure, die mit dem Afrolook fertig werden. Jeder normale Profifriseur hat zahllose Produkte zur Verfügung, die auch mit dem störrischsten Haar zurecht kommen.
Wenn man Harrys Memoiren trauen darf, dann waren die Vorbereitungen auf die Hochzeit ungemein aufwendig und kräftezehrend. Leider merkt man beim Outfit der Braut wenig davon.
Wenn ihr mich jetzt fragt, was ich an dem ganzen am schlimmsten fand, dann muss ich nicht lange überlegen:
Die Schleier tragenden Jungs.
Also natürlich nicht die Jungs an sich. Die sahen putzig aus und haben getan, was man ihnen sagte.
Nein – dass sie die ganze Zeit den Schleier hochgehoben haben, dass der Schleier getragen wurde. Inakzeptabel.
Es sah aus, als denke Meghan, sie liefe durch Matsch und dem Schleier dürfe nichts passieren.
Ein Schleier gleitet über den Boden.
Er ist die Erinnerung an mittelalterliche Fürstinnen und deren Reichtum.
Aber das ist so wohl eher nicht in Meghans Denken verankert …
Si el vestido respiraba un austero aburrimiento, el peinado hacía todo lo contrario. La melena castaña-negra se comportaba de forma casi anárquica. Se soltaba detrás de las orejas y salía rebotando del nudo. Si no hubiera sido por el velo, se habría pensado que estaba limpiando su piso en un campus californiano.
Y ahora no me digas que no hay peluqueros que sepan manejar el look afro. Cualquier peluquero profesional normal dispone de innumerables productos para tratar hasta los cabellos más rebeldes.
Si nos fiamos de las memorias de Harry, los preparativos de la boda fueron increíblemente elaborados y agotadores. Por desgracia, no se nota mucho en el atuendo de la novia.
Si me preguntas qué me pareció lo peor de todo, no tengo que pensármelo dos veces:
Los chicos llevando velos.
No los chicos en sí, por supuesto. Estaban guapos y hacían lo que se les pedía.
No – que se levantaran el velo todo el tiempo, que llevaran el velo. Inaceptable.
Parecía que Meghan pensaba que caminaba por el barro y que no debía pasarle nada al velo.
Un velo se desliza por el suelo.
Es un recuerdo de las princesas medievales y su riqueza.
Pero probablemente no es así como Meghan piensa …
FAZIT:
Das Outfit der Braut Meghan Markle war eine Vorankündigung dessen, was noch kommen sollte. Ein großes Versprechen an das Publikum, von dem nur wenig gehalten wurde.
El atuendo de la novia Meghan Markle fue un presagio de lo que estaba por venir. Una gran promesa al público, de la que se cumplió muy poco.
Übrigens:
Da ich Meghan Markle nicht wirklich auf dem Schirm hatte und mich auch die Hochzeit jetzt nicht über die Maßen interessiert hatte, ging mir erst viel später auf, dass dies ja gar nicht Miss Markles erste Ehe war, sondern ihre zweite.
Kein Wunder, dass die Königin sich unschön überrascht sah, als sie von Meghans Wunsch erfuhr, eine Braut in vollem weißem Ornat und langem Schleier sein zu wollen. Hätte Meghan sich ein Beispiel genommen, hätte sie an Queen Camilla sehen können, wie zweite Brautkleider funktionieren …
Como Meghan Markle no estaba realmente en mi radar y ahora no estaba demasiado interesada en la boda, solo se me ocurrió mucho más tarde que este no era en absoluto el primer matrimonio de la señorita Markle, sino su segundo.
No es de extrañar que la Reina se sorprendiera desagradablemente al conocer el deseo de Meghan de ser una novia vestida de blanco y con un largo velo. Si Meghan hubiera seguido el ejemplo de la reina Camilla, podría haber visto cómo funcionan los vestidos de segunda boda…
To be continued …