Was Sie schon immer über die Queen wissen wollten, sich aber nicht zu fragen wagten …

Was Sie schon immer über die Queen wissen wollten, sich aber nicht zu fragen wagten …

Credits: Busse Seewald Lifestyle

Also ich muss gestehen, dass ich eigentlich dachte, meine Bild der Queen sei fertig.
Ich hatte über die Jahrzehnte so viel über sie gelesen (vom dünnen Ladybug-Bändchen bis zum Gyles Brandreth-Schinken), dass ich der festen Überzeugung war, es könne höchstens noch Splitterchen geben, die in meinem Mosaik fehlen.

Nun musste ich mich allerdings eines Besseren belehren lassen … und zwar durch einen vergleichsweise schmalen Band aus der Lifestyle– Reihe des Busse Seewald Verlags.

Tatsächlich finden sich hier so viele Facetten der Queen, die ich so bislang nicht wirklich auf dem Schirm hatte, dass es mich komplett verblüffte.

Zunächst zum Buch selbst – es ist gebunden und hat überraschenderweise nicht viele Fotos. Die, die sich in dem Band finden, sind allesamt schwarz/weiß und es gibt auch keinen Fotoblock in der Mitte.
Dennoch ist das Buch ungeheuer farbenfroh. Nur eben in anderer Art und Weise …

Es ist auch nicht chronologisch, sondern thematisch sortiert. („Pflichtgefühl“, „Familienwerte“, „All die Pferde der Königin“…)
Der Untertitel „Lebensweisheiten“ ist etwas irreführend, denn wir finden keine Ansammlung von Zitaten, die uns über die Hürden unseres irdischen Jammertals hinweghelfen würden, sondern präsentiert uns ein abwechslungsreiches und unterhaltsames Konglomerat von interessanten Fakten über sie.

Besonders interessant ist an dem Buch auch, dass uns nicht nur die Königin nähergebracht wird, sondern auch die Menschen, die sie umgeben haben.
Vor allem Philip ist mir hierbei mit einem ziemlich traurigen Zitat in Erinnerung geblieben: „Als er kurz vor seinem neunzigsten Geburtstag gefragt wurde, für was er gerne in Erinnerung bleiben würde, war Prinz Philip kurz ratlos. Was ihn betraf, so hatte er nur seine Pflicht getan. „Ich bezweifle, dass ich etwas erreicht habe, für das man mich in Erinnerung behalten wird.““

Aber auch die Herzogin von York, die ihren Töchtern mit auf den Lebensweg gegeben hat, dass sie äußerst privilegierte junge Frauen sind und sich deswegen auch entsprechend in der Öffentlichkeit zu präsentieren haben. Nicht mürrisch und abweisend, sondern freundlich und dankbar.
Eine Weisheit, die die beliebtesten Royals ohne jeden Zweifel verstanden haben und leben.

Ganz so düster wie in dem Prinz Philip- Zitat bleibt das Buch aber nicht, denn wir erfahren auch, dass die angeblich so stoische Queen nicht immer ganz so stoisch war. So kam es zu Beginn ihrer Ehe bei einer Auslandsreise zu einem sehr heftigen Streit zwischen ihr und Prinz Philip. Es wurde so energisch gestritten, dass Sportgeräte geflogen sind.
Nach einem Streit auf der Britannia erklärte die Queen: „Ich komme nicht eher aus meiner Kabine bis er bessere Laune hat. Ich bleibe hier auf meinem Bett , bis er sich beruhigt hat.“

Diese kleinen Episoden sind es, die das Buch so interessant machen. Man kann sich lebhaft vorstellen, wie Ihre Majestät auf ihrem Bett sitzt und draußen Prinz Philip sein Mütchen kühlt. Szenen einer nicht ganz normalen Ehe …

FAZIT:
Alles in allem ist das Buch absolut unterhaltsam, kenntnisreich und empfehlenswert.
Als Sahnehäubchen gibt es am Ende übrigens nicht nur die zu erwartende Literaturliste, sondern auch noch einen Anhang mit interessanten Homepages, die man ebenfalls heranziehen kann, wenn man sein Wissen über die Royals vertiefen möchte.

FAKTEN:
Karen Dolby: Queen Elizabeth II – Lebensweisheiten, Seewald Busse Lifestyle, München 2022, 191 Seiten, 15 €

Wenn zwei das Gleiche tun, ist es noch lange nicht dasselbe …

Wenn zwei das Gleiche tun, ist es noch lange nicht dasselbe …

Copyright: C.H. Beck Verlag

Seine Memoiren zu veröffentlichen ist nun wirklich nichts Neues.
Das hat man zu allen Zeiten getan, wenn man selbst (oder die Leute um einen herum) der Meinung war, diese seien der Veröffentlichung wert.

In diesem speziellen Fall nun handelt es sich um jene des Herzogs von Bayern. Jenes Mannes, der heute König von Bayern wäre, wenn es denn noch eine Monarchie gäbe. (Oder auch König von Schottland. Aber das ist für einen anderen Tag …)

Tatsächlich denke ich, sind wir alle froh, dass wir unsere Herrscher inzwischen selbst wählen können und nicht mehr auf Gedeih und Verderb darauf angewiesen sind, dass es das Schicksal und die Erbfolge gut mit uns Völkern meinen.

Betrachtet man aber Herzog Franz, kann man ohne jeden Zweifel sagen, dass an diesem sicherlich ein guter König verloren gegangen ist.
Warum?

Das erschließt sich aus seinen Erinnerungen!
In einem sanften Parlando gehalten, entstand das Buch aus Gesprächen, die der Herzog seit 2021 mit der Historikerin Marita Krauss geführt hat.

Das Buch zeichnet auf über 300 Seiten das Porträt eines Mannes, der in seinem Leben – wie man so schön sagt – viel rumgekommen ist.
Geboren als Nachfahre des letzten bayerischen Königs, wurde seine Familie, die Wittelsbacher, bald von den Nationalsozialisten verfolgt.

Dies ging soweit, dass die Familie in diverse KZs gebracht wurde. Flossenbürg, Sachsenhausen, Dachau waren nur einige Stationen.
Der kleine Franz blickte auf Leichenberge und erkannte für sich selbst „Da kommen wir nicht lebend raus.“
Aber – getreu dem Motto seines Vaters – hieß es: Geheult wird nicht!
Auch nicht, als der Vater in der Gefangenschaft schwer krank wurde, und nur allzu häufig auf Stress und Krankheit mit Aggressivität reagierte.
Dass es immer Menschen gab, die der Familie halfen, prägte sicherlich das Denken und die Haltung des Herzogs.

Ohne Selbstmitleid und mit einem unbändigen Wissensdurst startete der Herzog nach dem Krieg durch. Er verkaufte seine Briefmarkensammlung, um seine erste Reise nach Amerika anzutreten. (Die Familie war nicht mit Reichtümern gesegnet …)
In New York kam er zur zeitgenössischen Kunst, die er zu sammeln begann und deren Fürsprecher er in Deutschland bis heute mit großer Leidenschaft ist.

Diese Leidenschaft prägt ihn bis heute. Schmunzelnd lesen wir von seinen Abenteuern, wie er z.B. versuchte, seiner Bank einen 8000 DM- Kredit für einen Jasper Johns aus den Rippen zu leiern, diese aber den Kredit nicht geben mochte.
Dumm gelaufen – denn heute hängt das Werk im Museum of Modern Art in New York.
Seine Expertise war übrigens derart gefragt, dass er in den Beirat des MoMA gewählt wurde.

Bemerkenswert ist nun nicht nur der Lebensweg des Herzogs an sich und die vielen Anekdoten, mit denen er seine Erinnerungen würzt, bemerkenswert ist auch, mit welcher geistigen Offenheit er bis ins hohe Alter Neuem begegnet.

Ungeheuer amüsant sind sie allemal, seine Geschichten. Sei es die Story der sprudelnden „Teekanne“, die Prince Charles eine warme Dusche verpasste oder Prince Philip, der bei einem Besuch in München die Mikrophone mit seinen ganz eigenen Sprüchen testete.
Auch die Reise auf der „Agamemnon“ nach dem Krieg bleibt nicht unerwähnt, bei der sich so ziemlich alle gekrönten Häupter Europas ein Stelldichein gaben. Nicht zuletzt, um die zahlreichen Prinzen und Prinzessinnen in den Stand der Ehe zu bugsieren.
Warum für Herzog Franz von Bayern da nichts draus wurde – dazu komme ich später.

Die STRUKTUR
Zur Struktur des Buches – Tatsächlich wechselt Herzog Franz nach ungefähr dem ersten Drittel des Buches den Duktus. Jetzt begleiten wir ihn nicht mehr chronologisch durchs Leben, sondern lesen, wie er sich an bestimmte prägende historische Ereignisse erinnert. Ob es die 68er sind (bei denen er sich nur wundert, warum es so lange gedauert hat, bis die jungen Leute sich aufgelehnt haben), die Mondlandung, die Ermordung Kennedys oder 9/11 ist – stets geht sein Blick über das Ereignis hinaus und führt zu einer höheren Ebene.

Im letzten Teil der Memoiren ändert sich abermals die Struktur. Von A wie „Älterwerden“ bis zu Z wie „Zufriedenheit“ lässt er die Leser nun teilhaben an den Erkenntnissen aus seinem langen und ereignisreichen Leben.

Zu dieser Fülle an Sichten und Einsichten kommt noch eine unglaubliche Offenheit über sich selbst, so wenn er sich mit seinen Ängsten auseinandersetzt, was das Altern angeht. Das drohende Schicksal, dement oder anderweitig pflegebedürftig zu werden und anderen zur Last zu fallen. Aber auch hier wird nicht „geheult“, sondern nüchtern festgestellt.

Was ihm – so denke ich – wirklich zu schaffen macht, ist die Tatsache, dass er oftmals auf den Kontakt zur jungen Generation verzichten muss. Wenn er, speziell innerhalb der Familie, einlade, so kämen sie natürlich alle, aber ihn anrufen – das täten sie eben kaum.
Es ist für mich wirklich rührend gewesen, von diesem schlichten Schmerz bei einem so weithin und über die Grenzen Bayerns hinaus geschätzten Mann zu lesen.

Zu den vielfältigen Interessen des Herzogs gehört aber nicht nur seine Leidenschaft für zeitgenössische Kunst, sondern auch sein Engagement für Natur und Umweltschutz, sowie sein soziales Engagement. Hier wären nicht nur der Hilfsverein Nymphenburg zu nennen, sondern auch die „Learning Lions“, für die sich der künftige Chef des Hauses Wittelsbach, Prinz Ludwig von Bayern, engagiert.

Das Fazit seines Lebens ist offensichtlich nicht das Bedauern dessen, was er getan hat, sondern höchstens Bedauern über das, was er NICHT getan hat.
Das schreibt er auch selbst. Dass es ihm heute noch leid tut, wenn er Dinge unterlassen hat. Weil er nicht die Stärke zu dem entsprechenden Schritt hatte, oder ihm die Expertise fehlte, die Wichtigkeit zu erkennen.

Was mir übrigens auch überaus gut gefallen hat, ist die Tatsache, dass das ganze Buch gespickt ist mit Privataufnahmen. Das geht los mit Fotos aus dem Familienalbum seiner Eltern bis hin zu Schnappschüssen der Gegenwart, die ihn auch immer wieder mit seinem Lebenspartner Thomas Greinwald zeigen.
(Dies ist übrigens ein Thema, das der Herzog deutlich, aber doch auch mit Fingerspitzengefühl aufgreift. Er steht offen zu seiner Homosexualität, skandalisiert sie aber nicht.)


Was die Bebilderung angeht, so gebührt den Machern des Buches ein ganz großes Lob, denn es sind gerade diese Fotografien, die das Buch zu einem ganz besonderen Dokument machen.

Alles in allem ist das Buch dazu geeignet, es immer wieder hervorzuholen und die Gedanken des Herzogs zu den unterschiedlichen Themen als Denkanstöße zu nehmen.

FAZIT:
Das Buch ist mehr als nur empfehlenswert. 302 Seiten prallvoll mit Erinnerungen, Anekdoten und Weisheiten. Die Memoiren eines klugen und stets neugierigen Mannes. Eines Mannes, dessen Körper vielleicht inzwischen alt geworden ist, dessen Geist aber noch immer frisch und jung geblieben ist.

Vielleicht hat die Monarchie doch etwas für sich …

FAKTEN:
von Bayern, Franz: Zuschauer in der ersten Reihe, Verlag C. H. Beck, 2023, 303 Seiten, 28,-€

Und wenn ihr hier klickt, kommt ihr zum YouTube-Video




Tipps zum Thema „Bücher über Royalty“:

Es gibt eine Zeit vor dem Tod der Königin Elizabeth II und eine Zeit danach.
Vor allem für Bücher über das englische Königshaus.

Und deswegen hier schon mein erster Tipp:
Schaut auf das Erscheinungsjahr! Ist das Buch schon mehrere Jahre alt und hat nur nach dem Tod der Königin einen neuen Umschlag bekommen?
Bezieht man sich noch auf Charles, den Prinzen von Wales? Oder spricht man schon von König Charles III? (Aktueller Prince of Wales ist sein ältester Sohn William. Und Princess of Wales ist nicht mehr Diana, sondern Kate …)

Warum ist das wichtig?

Weil die Königin 70 Jahre und 214 Tage regierte. Könnt ihr euch einen Bundeskanzler oder eine Bundeskanzlerin vorstellen, die 70 Jahre über unsere Geschicke bestimmt? Wohl eher nicht.
Und tatsächlich hatte diese ungeheuer lange Regierungszeit direkte Auswirkungen nicht zuletzt auf die Bücher, die geschrieben wurden.
Über den politischen Einfluss der Königin, der ganz und gar nicht nicht existierte, schreibe ich in einem späteren Blog …

Wer meine YouTube-Videos schaut (KTT – Kronen, Tee und Traditionen), wird es längst wissen: König Charles ist ein Reformator.

Er hat es sich seit Jahren zur Aufgabe gemacht, die königliche Familie, den ganzen royalen Apparat, zu verschlanken und die freiwerdenden Gelder in sinnvollere Richtungen zu lenken.

Ist nun ein Buch vor seinem Amtsantritt geschrieben, kann der Autor nur sehr wenig über diese Reformen berichten. Reformen, die sicherlich auch – sollten sie gelingen – Auswirkungen auf die Politik als solche haben dürften. Bei ihrem Gelingen wären sie die Krönung seines Lebenswerkes und würden alle Bereiche des Lebens beeinflussen. (Nachhaltigkeit, Umweltschutz, Klimawandel, Architektur, Bildung …)

Deswegen Tipp 1: Schaut auf das Erscheinungsjahr (meistens auf der zweiten oder dritten Seite eines Buches, wo auch das Copyright etc. hinterlegt ist)!
Je aktueller, desto besser.

Tipp 2: Wenn auf dem Cover eines Buches steht, dass es nach dem Tod der Königin überarbeitet wurde, solltet ihr wachsam sein.
Es gibt nämlich tatsächlich Geldmacher, die einfach nur das Cover ändern, ansonsten aber alles gleich lassen.
Oder Verlage, die ein oder zwei Seiten dazupacken und stolz eine „aktualisierte Ausgabe“ anpreisen.
Was kann man da machen?
Vergleichen!
Wenn ihr online kauft, könnt ihr die angebotenen Bücher anhand der Seitenzahl vergleichen. Manchmal steht auch in der Inhaltsangabe ein komplett neues Kapitel.
Dann liegt die Entscheidung bei euch, ob euch diese paar aktualisierten Seiten den Kauf des Buches wert sind.
Anschluss-Tipp: Wenn das Buch sehr gute Bewertungen hat und/ oder es in anderen Büchern, die ihr bereits gelesen habt, empfohlen wird, solltet ihr die Ausgabe wagen.

Handelt es sich um eine Ebook-Ausgabe, wird es naturgemäß schwieriger. Da habt ihr nämlich nicht immer Seitenangaben. Hier könnt ihr aber die Leseprobe herunterladen und die Kapitel anschauen. Oder das Datenvolumen mit der alten Ausgabe vergleichen. Manchmal seht ihr auch die Angabe „Entspricht xxx Druckseiten“.

Zusatz-Tipp: Ebooks könnt ihr zurückgeben, wenn ihr sie noch nicht gelesen habt. Bis ca. 30% gelesener Seiten sind die Anbieter normalerweise kulant und nehmen den Titel zurück. Das solltet ihr selbstverständlich nicht ausnutzen.
Schaut euch lieber die Leseprobe an und entscheidet danach. Die meisten sind sehr ausführlich und geben ein gutes Bild von dem ab, was man bekommt, wenn man das ganze Buch kauft. Die Leseprobe ermöglicht euch auch, zu schauen, ob eure Fremdsprachenkenntnisse ausreichen, den Text zu verstehen.*

Empfehlung oder einfach nur abgeschrieben???

Wie erkenne ich nun ein gutes Buch über Königshäuser?
Nachdem ihr gaaaaanz viele gelesen habt und vergleichen könnt!
Im Prinzip trifft das zu, ist aber natürlich viel verlangt, zumal die meisten Bücher speziell über das englische Königshaus auf Englisch sind und nur die wenigsten übersetzt in Deutschland herausgebracht werden.

Theoretisch gesehen könntet ihr euch auf die vollmundigen Empfehlungssprüche auf der Rückseite der Bücher verlassen. („Royale Geschichte muss jetzt neu geschrieben werden“ und Ähnliches …)
Davon würde ich eher abraten.
Hat man mal ein paar gelesen, stellt man schnell fest, dass gerne und vieles schlicht und ergreifend abgeschrieben wird.
Für mich als Germanistin und Zeithistorikerin ist es natürlich umso schlimmer, wenn ich nicht mal einen Quellenanhang angeboten bekomme. Wenn also alles, was ich lese, hingenommen werden soll.
Das finde ich nur schwer zu verdauen. Ich habe es lieber, wenn ich Sachen im Zweifel nachprüfen kann.

Tatsächlich begegnen euch immer wieder die gleichen Namen bei den Autoren, denn die meisten kommentieren das royale Geschehen seit Jahren, wenn nicht Jahrzehnten. Ihr könnt die Autoren natürlich auch googeln. Dann seht ihr, ob sie zum Beispiel für eine namhafte Zeitung schrieben, ob sie mehrere Bücher zum Thema veröffentlicht haben etc.

Folgende Autoren sind empfehlenswert: Gyles Brandreth (persönlich bekannt z.B. mit Prinz Philip), Tom Bower (Einer der fundiertesten Kenner der Szene), Valentine Low (hat gerade Furore gemacht mit seinem Titel über die Verwaltungsmitarbeiter des Hofes – nicht so langweilig, wie es klingen mag…), Lady Colin Campbell (seit vielen Jahren als Insiderin unterwegs), Robert Lacey (einer der profiliertesten Royalty-Autoren), Angela Levin (Hervorragende Camilla- Biografin), Penny Junor (mit Vorsicht zu genießen; bei ihr wird es gerne süßlich), Tina Brown (absolut empfehlenswert: Die Palace Papers/ auch auf Deutsch erschienen), Jonathan Dimbleby (Autor einer der besten Charles- Biografien), Catherine Mayer (sehr gute Charles-Biografie), Tina Brown (gute Diana-Biografie).



Dies ist zugegebenermaßen nur ein kleiner Ausschnitt der zur Verfügung stehenden Autoren, wenn auch – wie ich denke – ein recht guter.

Wer sich übrigens für die Garderobe der verstorbenen Königin interessiert, kommt um die auch auf Deutsch erschienenen Bücher von Angela Kelly nicht herum.
Sehr schön bebildert, geben sie einen hervorragenden Einblick hinter die berühmten Kulissen.

Empfehlenswert sind auch immer die Sonderhefte von Zeitschriften wie Geo, ZEITGeschichte etc.
Wer nach Großbritannien reist, sollte unbedingt bei WHSmith, der Schreibwarenkette, vorbeischauen. In ihrer Zeitschriftenabteilung gibt es eine historische Reihe, die sich mit den unterschiedlichsten Persönlichkeiten und Ereignissen befasst. Sie sind sehr schön aufgemacht und haben sehr gutes Bildmaterial. Sie kommen aus dem Verlag „Future“ und stehen stets zusammen. Warnung: Die Hefte machen süchtig!

Wenn ihr euch noch aus einer weiteren Quelle Infos holen wollt, empfehle ich natürlich auch meine eigenen Rezensionen. Ihr findet sie auf allen gängigen Plattformen. Sei es nun Facebook, Instagram, oder sogar bei TikTok.
Tipps gebe ich auch im Zuge meiner YouTube-Videos. Natürlich jeweils passend zum Thema.
Zugegebenermaßen habe ich das bislang etwas stiefmütterlich behandelt, werde das aber zukünftig intensiver machen. Dann habt ihr immer das Thema des Videos plus die Buch- Empfehlung.

*Hier noch eine kleine Anmerkung … Wenn ihr ein fremdsprachiges Buch entdeckt und es unbedingt lesen wollt, aber sprachlich nicht gaaaanz sattelfest seid: Die Leo.org-App ist kostenlos. Man kann sie aufs Handy laden und dort Begriffe übersetzen lassen. Möchtet ihr längere Textstellen übersetzen – unbedingt: Deep L. Dieses Programm wird sogar von Unternehmen genutzt. Es ist hervorragend. Deep L wird ebenfalls als App angeboten. Will man die Extra-Features nutzen, wie zum Beispiel ganze Bücher in Sekundenschnelle übersetzen lassen, muss man allerdings die kostenpflichtige Variante nutzen.

Ich hoffe, diese Tipps haben euch ein wenig geholfen. Wenn ihr Fragen oder Anregungen habt – stellt sie gerne hier auf der Seite oder auch per Mail.

In diesem Sinne: Keep on Reading!!!

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