Harry. Hat. Ein. Problem.

Wann hat Harry KEIN Problem werdet ihr fragen und ich kann da nur zustimmen.

Seit er aus dem königlichen Nest gehoppst ist und sich seitdem geschmeidig auf der Schleimspur seiner Frau hinterherbewegt, kommt er aus den Schwierigkeiten nicht mehr raus.

Harrys Ausweg?
Nun – er klagt. Er klagt gegen Zeitungen. Er klagt gegen die Polizei. Er klagt die Stadtverwaltung.
Er klagt gegen jeden, der nicht bei „DREI!“ auf dem Baum sitzt.

Nun aber hat jemand den Spieß umgedreht.

Wer? – Der konservative Thinktank „Heritage Foundation“ hat bereits vor längerem auf Offenlegung von Harrys Visa- Antrag geklagt, da dort nach einem zurückliegenden Drogenkonsum gefragt wird. Die erste Runde ging an Harry, denn der Richter urteilte, dass dieser Antrag aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes nicht offengelegt werden müsse.

Wie wir alle wissen, hatte Harry Schin vor geraumer Zeit in seinen Memoiren seinen exzessiven Drogenkonsum geschildert. Dies aber nicht etwa aus Sicht eines Mannes, der seine Lektion gelernt hat, sondern aus dem Blickwinkel eines Mannes, der alles tut, um diesen Drogenkonsum zu rechtfertigen. (Viel Spaß wenn deine Kinder in das Alter kommen, lieber Harry …)

Daraus ergibt sich folgendes Problem: Gesteht man Drogenkonsum ein, kann einem die Einreise in die USA verwehrt werden.

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Amy Winehouse hatte nämlich genau dieses Problem, weswegen ihr seinerzeit die Einreise in die USA verwehrt wurde.

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Harry wiederum hat nun entweder gelogen und seinen Drogenkonsum verschwiegen. Oder er hat die Wahrheit gesagt – dann fragt man sich, WER ihn hereingelassen hat und warum …

Tatsache ist nämlich, dass seinem Antrag damals unter der Trump- Administration stattgegeben wurde.
Es hat auch nachträglich niemand dem umnebelten Prinzen die (Wieder-)Einreise verboten.

Finden wir etwa hier die Erklärung, warum sich Trump diesbezüglich recht verschwiegen zeigt? Selbst sein Sohn – nach Harry befragt – antwortete eher ausweichend.

Jetzt aber hat ein Richter gesprochen:
Richter Carl Nichols hat erklärt, dass er nicht unwillig sei, den Antrag (oder zumindest Teile daraus) zu veröffentlichen. Er werde die beteiligten Parteien beizeiten informieren, wie er entschieden habe.

Das heißt – es wird nicht nur für uns spannend, sondern auch für die Amerikaner, denn die warten voller Interesse auf das, was mit Harry geschehen wird. Vor allem auch vor dem Hintergrund, dass Präsident Trump angekündigt hat, dass er scharf gegen Illegale vorgehen wird.
Nun fragen sich die Amerikaner, ob das nur für die namenlose Masse gilt, oder auch für Prominente wie den englischen Prinzen.

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